Unsere Brotpreise bleiben bis Jahresende stabil

Bäckermeister Nils Peters in seiner Backstube am Fährhafen Mukran.

Als regionaler Handwerksbetrieb und Nahversorger, der seit 1964 auf Rügen verwurzelt ist, sehen wir uns in der Pflicht, gerade auch in der Krise für unsere Kunden da zu sein.

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In einer Zeit, in der Preissprünge Unternehmen wie auch Privatleute in Alarmzustand versetzen und die Inflation Deutschland fest im Griff hat, geben wir unseren Kunden ein Versprechen: „Wir werden unsere Preise für Brot bis zum Jahresende nicht erhöhen!“

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Wir sind der Überzeugung, dass die aktuelle Preisentwicklung nicht auf dem Grundnahrungsmittel Brot ausgetragen werden sollte, denn Brot ist nicht nur unverzichtbar, es ist für viele Menschen auch identitätsstiftend.

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Der regelmäßige Besuch beim Bäcker ist ein Ritual, das im Alltag Stabilität bedeutet, und zwar quer durch alle Gesellschaftsschichten. „Sie alle wertschätzen und kaufen dasselbe Lebensmittel“, sagt Bäckermeister Nils Peters und tritt deshalb mit seinem Team auch in der Krise mit voller Kraft an. „Wir finden Lösungen, wir zeigen, was wir können, und tragen so dazu bei, dass sich alle unsere Kunden auch weiterhin frisches, handwerklich gebackenes Brot leisten können.

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Preistreiber beim Brot sind – neben der Energie für den Backofen – die Kosten für Getreide, welche an den Weltmarkt gekoppelt sind. Plötzlich finden sich regionale, mittelständische Handwerksbetriebe in globaler Konkurrenz um knapp werdende Rohstoffe. „Wir haben schon vor vielen Jahren angefangen uns da rauszuziehen, indem wir mit den Bauern auf unserer Insel zusammenarbeiten und langfristige Partnerschaften eingehen“, sagt Nils Peters. „Wenn man die hohen Logistik- und Energiekosten und dazu die globalen Spekulationen beim Mehlpreis rausnimmt, dann macht das schon viel aus.“

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Angesichts bereits gestiegener Energiepreise, deren weitere Entwicklung über den Winter noch gar nicht abzusehen ist, haben wir unsere Entscheidung zwar durchkalkuliert, letztlich jedoch ganz bewusst im Sinne unserer Kunden getroffen: Die Brotpreise bleiben bis Jahresende stabil.

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